In der Ruhe liegt die Kraft. Einflüsse und Komplexität auf das Wesentlichste zu reduzieren, Minimalismus also, erlaubt uns herauszufinden, und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig im Leben ist. Dan Held – Bitcoin-Pionier der frühen Jahre – hat einen kurzen Artikel zu genau diesem Thema verfasst.
«Was ist das Ziel totalitärer Regierungen? Sie machen sich die Kontrolle zu eigen. Eine solche Kontrolle wird oft durch kleine und schrittweise Veränderungen eingeführt, die einen tieferen Trend und eine Richtung verschleiern, die die Bürger nicht bemerken. Diese Entwicklung führt schließlich zur absoluten Kontrolle.»
In dieser hoffentlich erinnerungswerten «Jubiläums»-Vorlesung erwartet Dich zunächst eine Analyse von Preston Pysh (Mitbetreiber des populären Podcasts „Investors Podcast Network“) zur aktuellen Bitcoin-feindlichen Propaganda, und danach eine diesmal sehr ausschweifende Nachbesprechung, die sich insbesondere mit diversen Risiken, die Bitcoin durch die bevorstehenden ETFs erfahren könnte, auseinandersetzt.
Diverse, im Text und der Nachbesprechung erwähnte Referenzen:
«Letztendlich regiert sich jeder Node-Betreiber selbst, indem er sicherstellt, dass niemand sonst im Netzwerk die Regeln bricht, denen er zustimmt.»
(Jameson Lopp)
Auf diesem kleinen Ausflug in die FUD-Sümpfe über Bitcoin beantwortet Jameson Lopp die Frage, ob bei Bitcoin tatsächlich eine Handvoll von Entwicklern darüber entscheidet, welche Code-Änderungen in Bitcoin eingebracht werden dürfen. Er zeigt auf, dass dies ein Missverständnis ist, das auf einem mangelnden Verständnis der Entscheidungsprozesse in Bitcoin, aber auch des Konzepts der Dezentralisierung allgemein beruht. Ein Artikel über die tieferen Konzepte von Bitcoin, insbesondere dem der Dezentralisierung, und damit Grundlagenwissen. 😉
Vergesst nicht, diesen Podcast all jenen zu empfehlen, die sich für Bitcoin interessieren: helft ihnen, Bitcoin von einem starken monetären, wirtschaftlichen und philosophischen Fundament aus zu erkunden.
«Was könnte es bedeuten, für das zu kämpfen, was richtig ist? Es bedeutet genau das: Wenn etwas richtig und gut ist und andere versuchen, es zu zerstören oder zu untergraben, bedeutet es, dafür zu kämpfen, es zu erhalten und zu schützen. (..) In Bitcoin ist das immer der Kampf um die Erhaltung der Dezentralisierung.»
In Bitcoin gibt es keine Superstars, die vorgeben, was mit dem Projekt zu geschehen hat, die Pressekonferenzen halten oder ohne deren regelmäßige Belehrungen oder Interventionen nichts läuft. Es eine komplexe, gewachsene und vielschichtige Community aus vernetzten Individuen, die definiert, was Bitcoin ist. Doch ein Netzwerk muss sich ständig neu organisieren und anpassen, gleichzeitig aber auch seine elementaren Eigenheiten bewahren, will es sich nicht in Beliebigkeit und Undifferenziertheit auflösen. Und genau das ist der tägliche Kampf der Bitcoin-Helden. Ein schöner, neuer Artikel von Tomer Strolight.
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“Ungepflegter Code verrottet. Es ist an der Zeit, einige wichtige Fragen darüber zu stellen, was hier wirklich passiert, was es für die Zukunft von Bitcoin bedeutet und ob man etwas dagegen tun kann.”
Jameson Lopp
Software-Ossifizierung, also ein “Feature-Freeze”, ab dem keine neuen Funktionen mehr hinzugefügt, sondern (wenn überhaupt) nur mehr Bugs behoben werden, ist in der IT-Welt manchmal eine gezielte Entscheidung, kann aber auch als schleichender Prozess stattfinden. Für Bitcoin wäre Letzteres wohl der ungünstigste Fall – doch die Uhr tickt, und es benötigt weitsichtige Entscheidungen rund um die Implementierung von Erweiterungen, die Bitcoins Funktion als globale Timechain und monetäre Basis auch in Zukunft verlässlich ermöglichen können, bei gleichzeitiger unbedingter Vermeidung jedweden Zentralisierungs-Risikos. Jameson Lopp, ehem. Bitcoin-Entwickler, hat dazu seine bemerkenswerten Gedanken in unserem heute gelesenen Artikel zusammengefasst.
Weiterführende und im Text verlinkte Ressourcen:
bitcoin-inquisition (Fork der Codebase zum Testen von Konsensus- und Regeländerungen)
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„Eine der größten Kritiken, die ich höre, wenn es um meine Bitcoin-maximalistischen Überzeugungen geht, ist, dass ich engstirnig bin. Kritiker neigen dazu zu sagen, dass die Ablehnung aller anderen Protokolle Sturheit und mangelnde Lernbereitschaft zeigt. Ganz im Gegenteil: ich habe festgestellt, dass ich im Laufe der Jahre, als ich meine Wissensbasis aufgebaut habe, in der Lage war, eine einfache Liste von Kriterien zusammenzustellen, denen kein anderer Coin als Bitcoin das Wasser reichen konnte.“
Ben Perrin
Die 25. Folge! Dazu musste ich mir natürlich ein besonderes Gustostückchen aussuchen. Vor einigen Wochen erst ist sie wieder aufgeflammt: die Diskussion um den ach so argen „Bitcoin-Maximalismus“! Insofern ein guter Zeitpunkt, in unserem Podcast mal einen Text zu genau diesem Thema zu lesen.
Warum sind wir hier, wofür stehen wir, und warum diese starke Überzeugung, dass so wie es aussieht, nur Bitcoin „gutes Geld“ ist?
Den Link zu Ben Perrin’s Original-Artikel findet ihr oben (bitte ihm Applaus auf Medium spenden!). Wir sind nun auch auf Telegram: @BitcoinAudibleDE!
Und zum Jubiläum wieder mal ein hörbares «Danke!» an Guy Swann, den Gründer unseres Bruder-..bzw. Eltern-Podcasts 😉 für seine tolle Idee dieser Vorlesungen, und seine Unterstützung … ebenso wie an Euch, Ihr treuen ZuhörerInnen (besonders, wenn ihr den Podcast sogar bereits abonniert habt). HODL on! 🙂
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“Als Satoshi Nakamoto Bitcoin erfand, erfand er keinen neuen sozialen Vertrag. Satoshi tat etwas anderes – er nutzte die Technologie, um viele Probleme früherer Implementierungen zu lösen, und implementierte den alten Vertrag auf eine neue und bessere Weise. “
Dies ist Teil 2 der gestern begonnenen Trilogie von Hasu und Su Zhu, und in dieser Folge geht es um soziale Verträge – ein selten diskutierter Aspekt der Ökonomie Bitcoins, aber einer, mit dem man in jedem Fall vertraut sein sollte. Man versteht dann viele Zusammenhänge, die wir laufend im sog. “Crypto-Bereich” erleben, weitaus besser.
Hier der Sprung zu den anderen beiden Teilen der Trilogie:
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