In der Ruhe liegt die Kraft. Einflüsse und Komplexität auf das Wesentlichste zu reduzieren, Minimalismus also, erlaubt uns herauszufinden, und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig im Leben ist. Dan Held – Bitcoin-Pionier der frühen Jahre – hat einen kurzen Artikel zu genau diesem Thema verfasst.
«Der Spielraum ist nicht unbegrenzt – es ist zu erwarten, dass sich dies in Form von Gebührendruck, Verarbeitungs-Rückständen und einer geringeren Fähigkeit zur raschen Auflösung von Transaktionsstürmen äußern wird. Und das wiederum wird es für Leute mit kleinen Stacks schwierig und teuer machen, diese weiterhin auf der Haupt-Chain selbst zu verwahren. An diesem Punkt bedeutet die Gewinnung neuer kapitalkräftiger Nutzer, dass bestehende Nutzer mit geringerer Kapitalkraft verdrängt werden.»
Bitcoin erfuhr während der letzten Monate eine intensive Debatte rund um die Skalierung, z.T. ausgelöst durch den Hype rund um Ordinals: Welche Ansätze und Lösungen benötigt es, um womöglich Milliarden von Menschen die praktische Nutzung von Bitcoin zu ermöglichen? Bisherige Ansätze wie z.B. das Lightning Network haben hohes Potenzial, aber sie alleine reichen wohl nicht aus… Anthony Towns, Autor des von mir gelesenen und für Euch übersetzten Artikels, betreibt einen hervorragenden Blog zu diesem Thema, und teilt in diesem Beitrag seine aktuellen Überlegungen und Vorschläge. Eine halbe Stunde kritischer «Nabelschau», Elemente davon werden Euch helfen, meine Gedanken in der nächsten – etwas kritisch angehauchten – Vorlesung #150 besser nachzuvollziehen, in der es (wohl punktgenau zum schwitzend antizipierten Termin einer möglichen Spot-ETF-Genehmigung) um zu erwartende Machtkämpfe rund um Bitcoin gehen wird…
«Drivechain ist die Möglichkeit, das Bitcoin-Netzwerk durch erlaubnisfreie Innovation zu sichern. (..) Bitcoin-Nutzer können sich dafür entscheiden, alle Sidechains komplett zu ignorieren. Auf ihnen können jedoch unbegrenzte Funktionen für die Nutzer entwickelt werden, die alle zur Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks beitragen können.»
Ist der bestehende Code von Bitcoin bereits ausreichend, um für die Zukunft gerüstet zu sein, oder benötigt es noch Schnittstellen, die breitflächigere Anwendungsmöglichkeiten und potenziellen Anpassungsbedarf zu einem späteren Zeitpunkt ermöglichen? Wenn man letzteres prinzipiell bejaht, dann ist DriveChain, konkret die BIP’s 300 und 301, sicherlich ein heißer Kandidat: Drivechain baut auf Bitcoin auf und ermöglicht es Bitcoin, BTC zu erstellen, zu löschen, zu senden und von «Layer-2 «s, genannt «Sidechains», zu empfangen. Einmal auf einer Sidechain, können bitcoins dann unbegrenzt oft und auf unbegrenzt viele neue Arten den Besitzer wechseln, was viele neue Funktionen «auf» Bitcoin erlaubt.
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